Warum dein Körper mehr weiss als dein Kopf...

und wie du lernst, ihm zuzuhören

 

 

 

Vertrauen beginnt im Körper – nicht im Verstand.

 

Die meisten von uns wurden darin trainiert, „vernünftig“ zu sein, logisch zu denken, Dinge zu analysieren. Entscheidungen werden „mit dem Kopf“ getroffen, Gefühle oft weggedrückt oder übergangen. Doch was wäre, wenn der wahre Schlüssel zu Klarheit, Wohlbefinden und Entwicklung nicht im Denken, sondern im Spüren liegt?

 

Dein Körper ist nicht dein Feind.

Er ist kein Objekt, das „funktionieren“ muss.

Er ist dein Bewusstseinsraum. Deine innere Stimme. Dein Navigationssystem.

 

Der Körper erinnert sich – auch wenn du es vergessen hast

 

Dein Körper speichert alles, was du je erlebt hast:

 

  • jede Freude
  • jeden Schock
  • jede unterdrückte Emotion
  • jede Bewertung, die du über dich selbst gehört oder geglaubt hast

 

Das nennt man Zellgedächtnis. Und genau dieses wirkt – im Alltag, in Beziehungen, in deiner Gesundheit. Du kannst kognitiv so viel verstehen wie du willst – aber wenn dein Körper noch in „Alarm“ oder „Schutzmodus“ ist, wirst du dich nicht sicher, frei oder wohl fühlen.

 

Die gute Nachricht: Du kannst lernen, dich wieder mit deinem Körper zu verbinden – achtsam, sanft und ehrlich.

 

 

3 Wege, wie du deinen Körper wieder spürst:

 

1. Berührung 

(Durch Körperarbeit wie Access oder Reflexzonen)

Der Körper entspannt, wenn er gesehen und berührt wird – achtsam, ohne Bewertung.

 

 

2. Langsamer werden

Je mehr du entschleunigst, desto mehr Informationen kann dein Körper dir geben. Geh barfuß, atme tief, spür dich.

 

 

3. Fragen stellen, statt urteilen

Körper, was weißt du, das ich noch nicht anerkannt habe?

Körper, was brauchst du gerade wirklich – jenseits meiner Vorstellungen?

Körper, worauf reagierst du gerade – und gehört das überhaupt zu mir?

Körper, mit wem oder was habe ich mich verbunden, das mein System jetzt festhält?

Körper, wenn du frei wärst von Bewertungen – wie würdest du dich jetzt zeigen?

 

 

Der Körper ist ehrlich. Er zeigt dir, was du wirklich brauchst – nicht was du „denken solltest“. Und oft liegt genau dort die wahre Befreiung.

 

 

 

Fazit: Dein Körper weiß den Weg

 

Es geht nicht darum, den Kopf zu „besiegen“, sondern ihn wieder mit dem Körper in Verbindung zu bringen.

Dein Körper ist nicht zu laut, zu empfindlich oder zu schwach.

Er ist weise. Echt. Und zutiefst verbunden mit deiner Wahrheit.

 

Jedes Mal, wenn du ihn berührst, ihm zuhörst oder ihn fragst, stärkst du diese Verbindung – Schritt für Schritt zurück zu dir.

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