Dein Körper ist kein Störfaktor.
Er ist ein Sprachrohr. Ein Wegweiser. Ein Freund, der niemals lügt.
Doch was, wenn du ihn nicht verstehst?
In unserer leistungsorientierten Welt haben wir oft gelernt, Körpersymptome zu „bekämpfen“: Schmerztabletten, Ablenkung, Funktionieren. Doch was passiert, wenn wir stattdessen innehalten – und zuhören?
In diesem Artikel lade ich dich ein, deinem Körper mit neuen Augen zu begegnen.
Als fühlenden, weisen Begleiter.
Warum Körpersymptome nicht „zufällig“ entstehen
Körper, Geist und Seele sind untrennbar miteinander verbunden. Das zeigen nicht nur alte Heiltraditionen, sondern auch moderne Forschungen zur Psychosomatik oder Epigenetik.
Wenn wir Emotionen verdrängen oder Stress über längere Zeit ignorieren, speichert der Körper diese Informationen.
Nicht als Strafe – sondern als liebevolle Erinnerung:
"Da ist noch etwas, das gesehen, gefühlt und gelöst werden möchte."
Typische Beispiele – wenn der Körper spricht:
Kopfschmerzen: Überlastung, Kontrolle, zu viel „im Kopf sein“
Rückenschmerzen: Verantwortung, emotionale Last, fehlende Unterstützung
Verdauungsprobleme: Themen rund um Verarbeitung, Loslassen, Abgrenzung
Hautreaktionen: Abwehr, Kontakt, Abgrenzung, „etwas geht unter die Haut“
Erschöpfung: tiefer innerer Widerstand, Anpassung, Selbstverrat
Natürlich sind medizinische Abklärungen wichtig. Doch darüber hinaus lohnt sich die Frage:
Was will mir mein Körper sagen – jenseits der Symptome?
Vom Widerstand in die Verbindung
Statt Symptome zu bekämpfen, dürfen wir lernen, uns selbst zuzuhören.
Das beginnt mit einem Perspektivwechsel:
„Nicht mein Körper ist das Problem – sondern meine Beziehung zu ihm.“
Wenn du deinem Körper wieder Vertrauen schenkst, wirst du staunen, wie viel Klarheit entsteht. Oft braucht es nur ein wenig Aufmerksamkeit, ehrliches Spüren und die Bereitschaft, zu empfangen.
3 Tools, um die Sprache deines Körpers zu entschlüsseln:
1. Körperscan mit Gefühl
Nimm dir 5 Minuten Zeit. Atme tief in deinen Körper.
Wandere mit deiner Aufmerksamkeit von Kopf bis Fuß – und spüre, wo Spannung, Kälte, Hitze oder Enge auftauchen.
Frag dich:
- Was fühle ich hier?
- Wenn diese Stelle sprechen könnte – was würde sie mir sagen?
2. Berührung & Körperarbeit
Eine sanfte Massage, eine Hand auf dem Bauch oder eine Access Bars-Session können helfen, Informationen zu entwirren.
Oft zeigt sich dabei, was Worte nicht ausdrücken können. Dein Körper erinnert sich – und beginnt, loszulassen.
3. Täglicher Check-In: „Was brauchst du heute?“
Stell deinem Körper morgens oder abends die einfache Frage:
Was brauchst du von mir?
Die Antwort kommt oft intuitiv – als Impuls, Bild oder Gefühl.
Körperweisheit ist Erinnerung
Dein Körper trägt nicht nur biologische Informationen – sondern auch emotionale, familiäre, energetische Prägungen.
Wenn du beginnst, ihn liebevoll wahrzunehmen, öffnest du einen inneren Raum von Heilung.
Ich begleite dich gerne dabei – mit achtsamer Körperarbeit, energetischer Klärung und einem geschützten Raum, in dem du wieder bei dir ankommen darfst.
Impuls zum Mitnehmen:
Dein Körper ist kein Gegner.
Er ist dein ältester Verbündeter.
Du willst tiefer einsteigen?
Ich biete individuelle 1:1-Sitzungen, in denen wir gemeinsam dein Körpersystem verstehen & entlasten – sanft, achtsam & intuitiv.
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